Die Gemeinde Klaushagen im Boitzenburger Land
Klaushagen, ein Straßenangerdorf, liegt auf dem Weg von Templin nach Boitzenburg. Zur Gemeinde gehören Lichtenhain und Suhrhof. Die hundertjährigen Buchenwälder und die Seenkette rings um das Dorf bieten Wanderern und Sportfischern eine reiche Erlebniswelt im „Frieden mit der Natur“.
Neuangelegte Wanderwege führen zu den Naturschönheiten. Auf einem der Wanderwege im Wald gelangen wir zum „Vier Brüderplatz“. Von seiner Anhöhe schweift der Blick weit über den Haussee hin zu den Hardenbecker Hügeln.
BILD Vier Brüderplatz Klaushagen
Der im Südosten der Gemeinde gelegene „Große Trebow See“ und „Kleine Trebowsee“ ist Heimat vieler Wasservogelarten. Auf den angrenzenden Feldern kann der aufmerksame Wanderer Hüglegräber aus der Bronzezeit entdecken. Die Felder, Äcker und Wiesen rund um Klaushagen sind auch heute noch ein El Dorado für Schatzsucher. Zu den ältesten Häusern von Klaushagen gehören die um 1825 erbauten „Waldarbeiterhäuser“.
Hier wohnten früher Waldarbeiter die sich beim Grafen von Armin verdingten. Die niedrigen Fachwerkhäuser in Lehmstakenbauweise hatten nur Stube, Kammer und „schwarze Küche“. Die ehemalige Schule dient heute als Gemeindehaus. In ihrem Gebäude befindet sich die Heimatstube und der Freizeittreff.
BILD Heimatstube Klaushagen
In der Heimatstube Klaushagen sind alte Gebrauchsgegenstände aus dem bäuerlichen Haushalt und der Landwirtschaft ausgestellt. Hier ist auch die Chronik des 1271 urkundlich erstmals erwähnten alten Bauern-Dorfes verwahrt. In ruhiger Lage, auf dem Bauernhof, stehen Ferienwohnungen zur Verfügung. Auf dem Pferdehof können Kinder das Reiten erlernen. Das jährlich von den Vereinen der Gemeinde organisierte Dorfsportfestam Pfingstsonntag hat eine lange Tradition.
BILD Hügelgrab Klaushagen
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